logo

SEHTESTS

1. Der Brückner Test

Der Brücknertest durchleuchtet die Pupille und gibt bereits bei Neugeborenen Hinweise auf einen angeborenen grauen Star oder einen angeborenen Tumor der Netzhaut.

2. Plusoptix VisionScreener (NEU seit Mitte Februar 2015)

Wir freuen uns, dass wir Ihnen und Ihrem Kind seit Mitte Februar 2015 eine zusätzliche Vorsorgeuntersuchung (das Amblyopiescreening) mit dem „Vision Screener“ von Plusoptix anbieten können. Das Plusoptix-Verfahren ist eine wichtige neue Früherkennungsuntersuchung, die eine Diagnostik von Sehstörungen (Schielen, Weit- und Kurzsichtigkeit, einseitige Fehlsichtigkeiten und Hornhautverkrümmung), bereits ab dem 6. Lebensmonat erlaubt. Fragen Sie uns gerne nach weiteren Informationen.

Mehr: Elterninformation zu unserem Plusoptix Sehtest (PDF Datei)

3. LEA-Reihensehtest

Der LEA-Reihensehtest (Fünf Testsymbole in einer Testreihe) misst die Sehschärfe Ihres Kindes.

4. Lang-Stereotest

Beim Lang-Stereotest kann bereits ab dem Alter von 2 Jahren das räumliche Sehvermögen geprüft werden.

Bitte beachten Sie:

Die kinderärztlichen Untersuchungen des Sehvermögens sind als Screening anzusehen. Wir bemühen uns, eine sehr gute Qualität zu gewährleisten, dennoch ersetzen diese Untersuchungen nicht die augenärztliche Kompetenz. Bei auffälligen Ergebnisen überweisen wir daher an Augenärzte mit angegliederter Orthoptikabteilung („Sehschule“), die kompetent für Neugeborene, Säuglinge und Kinder sind.

Was erwartet Ihr Kind in der Augenarztpraxis?

In der Sehschule der Augenarztpraxis werden zuerst mittels altersgerechten Tests Untersuchungen zum Ausschluss von Schielen, Muskelschwächen oder Binokularstörungen durchgeführt. Abschließend erfolgt eine Spiegelung des Augenhintergrundes sowie eine objektive Bestimmung etwaiger versteckter Sehfehler (Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, Hornhautverkrümmung). Dazu ist die Erweiterung der Pupillen mittels Augentropfen notwendig.

Warum ist eine Tropfuntersuchung wichtig?

Nur bei erweiterter Pupille kann der Augenarzt das gesamte Auge begutachten und mögliche Erkrankungen (z. B. Kindlicher Grauer Star, Fehlbildungen etc.) erkennen. Nach den Leitlinien des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschland BVA kann eine wirkliche Sicherheit im Hinblick auf eine gesunde Augenentwicklung nur erreicht werden, wenn jedes Kind (am besten zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr) mit erweiterter Pupille untersucht wird.

Die kurzfristigen Unannehmlichkeiten dieser Untersuchung stehen in keinem Verhältnis zu der Chance, lebenslange Sehfehler frühzeitig zu erkennen.

Dieser Winter wird hart!

Der Kinderärztemangel betrifft uns alle!

Aufnahmestopp
für Neupatienten

Bitte lesen, es betrifft uns ALLE:
>> Eine Erklärung <<